Ablauf & Fragen - Was Sie vor dem Gespräch wissen sollten

Sie überlegen zu kommen?
Hier finden Sie alles, was Sie wissen möchten und erfahren gleichzeitig, was Sie getrost offenlassen dürfen. Denn: Für ein Gespräch im Park braucht es keine Vorbereitung. Nur Sie selbst.

Wie läuft ein Gespräch bei „Psychoanalyse im Park“ ab?

Sie kommen vorbei.
Am Samstagvormittag finden Sie uns in einem der beiden Parks (siehe Termine). Wir sitzen etwas abseits und sind dort gut sichtbar, aber nicht auf dem Präsentierteller. Sie erkennen uns an unseren Klappstühlen und einer kleinen Kreidetafel. Am besten, Sie kommen einfach auf uns zu und sprechen uns an.

Sie setzen sich.
Die Gespräche finden der Reihe nach statt und ohne Gewähr, dass immer gerade ein Platz frei ist. Sie müssen sich nicht vorstellen oder erklären. Wenn Sie möchten, begrüßen wir Sie; wenn nicht, beginnen wir einfach im Stillen.

Wir sprechen oder schweigen.
Sie erzählen, was Ihnen gerade im Kopf oder auf dem Herzen liegt. Vielleicht auch nichts, das wäre auch in Ordnung. Wir hören zu, urteilsfrei, zugewandt. Das Gespräch dauert meist 40-50 Minuten, kann aber auch kürzer sein.

Sie gehen.
Wenn es für Sie rund ist, verabschieden wir uns. Es gibt keine Verpflichtung und keinen weiteren Schritt – es sei denn, Sie wünschen ihn. In diesem Fall stehen wir mit Informationen über weiterführende Gesprächs- und Therapiemöglichkeiten bereit.


FAQs

Nein. Kommen Sie einfach vorbei. Es ist keine Anmeldung und keine Angabe von Namen notwendig.

Nein. „Psychoanalyse im Park“ ist ein kostenloses Angebot, das solidarisch getragen wird.

In der Regel zwischen 40 und 50 Minuten. Darunter gibt es keine feste Zeit – wir orientieren uns am Verlauf und an Ihrem Tempo.

Das ist ganz normal – und kein Problem. Manchmal beginnt ein Gespräch erst im zweiten Satz. Oder mit einem Seufzer. Oder mit Stille. Alles darf da sein.

Wir sind ein Team von ausgebildeten oder sich in Ausbildung befindlichen PsychotherapeutInnen und PsychoanalytikerInnen. Wir arbeiten professionell, diskret und ehrenamtlich.

Derzeit ist nur ein Erstgespräch vorgesehen, um möglichst vielen Menschen die Chance darauf zu geben. Wenn mehr Gesprächsbedarf besteht, können wir gerne weitervermitteln!

Nein, auch wenn unsere Haltung psychotherapeutisch geprägt ist. Das Gespräch ersetzt keine Psychotherapie oder ärztliche Behandlung.

Was noch wichtig ist

  • Vertraulichkeit: Wir behandeln Ihre Anliegen mit größter Sorgfalt und Diskretion, aber bitte beachten Sie: Der öffentliche Raum hat Grenzen. Für absolute Vertraulichkeit eignet sich ein Therapieraum besser.
  • Keine Notfallversorgung: Wir können keine psychiatrischen oder akuten psychischen Krisen vor Ort versorgen. In solchen Fällen wenden Sie sich bitte an Notrufdienste oder entsprechende Fachstellen.

 

Sie sind willkommen.
Mit allem, was da ist – oder gerade fehlt. Wir freuen uns auf die Begegnung.

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